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Ewald Bayer(rechts) erhält die Urkunde von Gustav Herzog

Etwa 70 Gäste hat der Rockenhausener SPD-Ortsvereinsvorsitzende Erich Schneider zur Versammlung im Schlosshotel begrüßt. Im Mittelpunkt stand das 90. Jubiläum des SPD-Ortsvereins Rockenhausen.

Schneider erinnerte an die schwierige Zeit vor 90 Jahren, als der Ortsverein im Gasthaus Enders gegründet wurde, an Verfolgungen und Unterdrückungen während der NS-Zeit und an die Wiedergründung nach dem zweiten Weltkrieg. Schneider: „Erst nach dem zweiten Weltkrieg kam hier die Blütezeit der SPD, als sie die Mehrheit in den Räten erreichte und mit Adolf Rothley, Walter Werner und Karl-Heinz Seebald die Bürgermeister stellte. In dieser Zeit wurden die Weichen für die Entwicklung Rockenhausens zu einem Mittelzentrum gestellt. Auch nach 90 Jahren ist der SPD-Ortsverein überaus aktiv und engagiert." „Auch dass "unser Blädsche", die Zeitung des SPD-Gemeindeverbands, seit 35 Jahren erscheint, kann nicht hoch genug bewertet werden", sagte SPD-Bundestagsabgeordneter Gustav Herzog.

Staatssekretär Roger Lewentz skizzierte die Entwicklung des Landes Rheinland-Pfalz seit dem Jahr 1991, als die SPD in Mainz an die Macht kam. Chancengleichheit, Familienfreundlichkeit und Bildung nannte er als Schwerpunkte.

Der SPD-Ortsverein Rockenhausen konnte zahlreiche Mitglieder für langjährige Treue zur SPD auszeichnen. 50 Jahre bei der SPD ist Genosse Ewald Bayer.
15 Jahre: Alfons Schuster; 20 J.: Helmut Bernhard, Monika Ebel, Marie-Luise Flach, Robert Hager, Doris Müller, Armande, Gerhard Strack; 25 J.: Melitta Berg, Salih Ertürk, Werner Jost, Harald Riedl, Casimir Schreiner; 30 J.: Wolfgang Brand, Peter Ebel, Horst Emmrich, Karl Gabelmann, Erich Herr, Josef Hoffmann, Dieter Nehm, Ida Rothley, Hans Sommer; 35 J.: Karl Lichtenberger, Marion Seebald, Jürgen Theobald; 40 J.: Wilfried Benner, Werner Merkel, Martha und Willi Monzel, Norbert Schwehm; 45 J.: Rudi Kuntz, Günter Rehberger, Walter Werner; 50 J.: Ewald Bayer.