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Unter anderem will sich die SPD Eisenberg-Steinborn in den nächsten fünf Jahren für ein seniorengerechtes Steinborn einsetzen. Folgerichtig suchte man vor der Wahl das Gespräch mit der entsprechenden Altersgruppe, um Vorstellungen und Ideen mit den Betroffenen auszutauschen und zu diskutieren.

Corinna Piégsa: „Für mich ist wichtig, was die Menschen berührt und was sie denken. Projekte sollen gemeinsam mit Bürgern für Bürger umgesetzt werden.“

Gut zwanzig Seniorinnen und Senioren hatten den Weg ins Haus der Kirche gefunden. Gut vertreten war die Paul-Münch-Straße, stammt Corinna Piégsas Familie doch aus der „Alten Siedlung“, deren Vertreter sichtlich stolz auf „ihre Corinna“ waren.

Natürlich gab es – unverzichtbar für einen Seniorennachmittag - Kaffee und selbstgebackenen Kuchen; ein Gläschen Secco wurde auch offeriert. Dabei ergaben sich viele gute Gespräche.

Auch Jacqueline Rauschkolb, SPD-Kandidatin für das Amt der Stadtbürgermeisterin, nutzte die Gelegenheit, sich in informellem Rahmen vorzustellen und mit den Gästen ins Gespräch zu kommen.

Hans-Jürgen Furchtmann (er kandidiert auf Platz 2 für den Ortsbeirat Steinborn) und Altbürgermeister Walter Brauer sorgten für die musikalische Begleitung. Sie verstanden sich ausdrücklich nicht als Alleinunterhalter, sondern animierten zum Mitsingen; selbst ein gemeinsamer Kanon gelang auf Anhieb.

Auch Manfred Lackmann, Seniorenbeauftragter der VG Eisenberg, war der Einladung zu der Veranstaltung gefolgt. In seinem kurzen Grußwort riet er den Seniorinnen und Senioren, nicht Lösungen und Hilfe zu fordern, sondern selbst aktiv zu werden und „mit anderen etwas für andere zu tun“, einer Auffassung, der sich die beiden Spitzenkandidatinnen vorbehaltlos anschließen konnten.

(SPD Steinborn)